Fasnet 2024 in Emmingen und Liptingen
Die Fasnetsaison 2024 ist seit Aschermittwoch Vergangenheit. In Emmingen-Liptingen können wir erneut auf eine wunderschöne, bunte, ideenreiche, friedliche und überaus gelungene Fasnet 2024 zurückschauen. Vor allem das Wetter meinte es gut mit den Narren, der Schmotzige war toll und die Rosenmontags-Umzüge konnten trotz leichter Niederschläge bei gutem Wetter abgehalten werden. Das zum sechsten Mal gemachte Gruppenbild der Schlehenbeißer und Buchenberger auf der Titelseite des Gemeindeblättle war eine gelungene Einstimmung auf die närrischen Tage.
Nachdem am Fasnetdienstag am frühen Abend die Fasnet in Emmingen verbrannt wurde, fielen in Liptingen beim Kehrausball um 24 Uhr die letzten Masken. In beiden Ortsteilen wurde ausgiebig und fröhlich die Fasnet gefeiert.
Schon der Start am Schmotzigen war sehr gelungen. Unsere örtlichen Zünfte, die Buchenberger und die Schlehenbeißer, sind mit dem Verlauf der Fasnet 2024 sehr zufrieden. Positiv festgehalten werden kann, dass es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen ist, was auch für die gute Organisation in beiden Ortsteilen spricht. Auch Überraschungen gab es zu vermelden: Erwin Alber hat im stolzen Alter von 93 Jahren das Gasthaus Hirschen für den Fasnetsumtrieb geöffnet, was von vielen Besuchern freudig genutzt wurde.
Über die närrischen Tage ragten die Bunten Abende beider Zünfte heraus. Tanzvorführungen, Sketche, Bütten- und Gesangseinlagen erfreuten die Besucher. Den Abschluss bildete wie immer der Kehrausball in der Liptinger Schlossbühlhalle.
Vor allem aber auch die beiden tollen Umzüge waren sehr farbenfroh, abwechslungsreich und mit der einen oder anderen Pointe Richtung Kommunalpolitik versehen.
Zum Abschluss der Fasnet geht der Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen der diesjährigen Fasnet beigetragen haben. Natürlich zuallererst an die beiden örtlichen Zünfte mit ihren Vorsitzenden Florian König und Marco Keller an der Spitze, die der Einwohnerschaft wie immer eine hervorragend vorbereitete 5. Jahreszeit präsentierten und bescherten.
Der Dank gilt aber auch weiter allen sonstigen Beteiligten, egal ob auf oder hinter der Bühne, in Küchen oder Kaffeestuben sowie den Musikvereinen und den Los Crawallos wie auch allen Mitgliedern der Umzugsgruppen.
Nun bleibt also nichts mehr zu tun als auf die nächste Fasnetsaison zu warten und zu hoffen, dass diese so schön wird wie die diesjährige Fasnet. Es heißt also nun, die noch verbleibende Zeit bis zum 11.11.2024 gut zu überstehen.