Unterstützung von Flüchtlingen - Nochmaliger Aufruf zur Bereitstellung von Wohnraum

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In den letzten beiden Ausgaben des Mitteilungsblattes haben wir darum gebeten, dass Eigentümer von leerstehenden Wohnungen und Häusern der Gemeindeverwaltung dies melden, sodass diese Wohnungen angemietet werden können zur Unterbringung von Flüchtlingen.

Leider war die Resonanz bisher nicht allzu groß. Daher bitten wir nochmals alle Eigentümer, die über ungenutzten Wohnraum verfügen, diesen bereit zu stellen und der Verwaltung zu melden, im Ortsteil Liptingen an Frau Ulrike Leiber (Tel. 07465/920970) und im Ortsteil Emmingen an Frau Irmgard Häbe (Tel. 07465/92680).

Für die Ausstattung dieser Wohnungen und Häuser bittet die Gemeindeverwaltung auch darum, Mobiliar und Ausstattung zur Verfügung zu stellen. Wer also Möbel, Geschirr, Elektrogeräte und ähnliches hat und diese nicht mehr benötigt bzw. spenden will, wird ebenfalls gebeten, dies der Gemeindeverwaltung zu melden.

Wenn wir nicht genügend Wohnungen in kommunalen Gebäuden und durch private Anmietungen finden können, bleibt als letzte Möglichkeit, dass die Gemeinde dem Landkreis ein Grundstück überlässt, um dort eine Gemeinschaftsunterkunft errichten zu können. Der Landkreis wird solche Einrichtungen für 50 Personen und mehr errichten. Das bedeutet dann also, dass an einem Ort 50 Flüchtlinge und mehr untergebracht werden. Gemeinderat und Verwaltung sehen dies als letzten Ausweg an, wenn nicht genügend Wohnungen oder Häuser gefunden werden können.